Bei jedem Treffen führt ein*e Teilnehmer*in das Patient*innengespräch mit einem*r „echten“ Patient*in, der*die
sich zur Zeit in stationärer Behandlung in der Charité befindet.
Die anderen Teilnehmer*innen hören zu, beobachten und geben dem*r Interviewer*in nach dem Gespräch ein genaues
Feedback. Darauf folgt das Nachgespräch, in dem sowohl die Anamnese als auch sich daraus ergebende Fragestellungen diskutiert werden. Besonderer Wert
wird hier auch auf schwierige Themen wie Tod und Sterben, Sucht, Sexualität usw. gelegt. Jedes Treffen dauert etwa 3 Stunden. Im Rahmen der Anamnesegruppen werden
KEINE körperlichen Untersuchungen durchgeführt und es ist NICHT das Ziel eine Diagnose zu stellen, sondern das Gespräch mit dem*r Patient*in zu üben und die Fragen und Probleme, die
sich daraus ergeben, zu bearbeiten.
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